Eigenheimbesitzer: An Elementarschäden gedacht?

Eine gute Wohngebäudeversicherung deckt zahlreiche Schäden am Eigenheim ab. Doch zumeist klafft an einer Stelle eine große Lücke: bei den Elementarschäden.

Was sind Elementarschäden?

Hierbei handelt es sich um die durch Naturereignisse hervorgerufenen Defekte an einer Immobilie. Wer hat nicht davon gehört, dass in den vergangenen, schneereichen Wintern Hausdächer eingestürzt sind? Dass in Deutschland immer öfter Tornados ihr Unwesen treiben? Die zahlreichen Überschwemmungen nach Dauerregen sind ebenfalls noch allerorts gut im Gedächtnis. Erdbeben und Lawinen sind in den meisten Gegenden eher unwahrscheinlich, doch auch die daraus resultierenden Schäden werden nur durch eine Zusatzversicherung abgedeckt. Die normale Wohngebäudeversicherung berücksichtigt solche Schäden nicht, und auch bei Ihrer Hausratsversicherung suchen Sie im Regelfall umsonst, wenn Sie im Vertrag nach Elementarschäden Ausschau halten.

Finanzielles Risiko minimieren

Der Verlust des Eigenheims durch einen Elementarschaden kann eine Familie ruinieren, wenn kein diesbezüglicher Versicherungsschutz besteht. Auch ein unter der Schneelast eingestürztes Dach ist von vielen Eigenheimbesitzern kaum zu bezahlten und oft nur mit der Aufnahme eines teuren Darlehens zu reparieren. Ganz zu schweigen von den Kosten, die entstehen, wenn eine ganze Familie für einige Wochen das Haus verlassen und irgendwo anders unterkommen muss. Das Risiko für Elementarschäden scheint allgemein zu steigen, darum ist eine solche Versicherung wirklich angeraten.

Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung ergänzen

Es besteht die Möglichkeit, gegen einen meist nicht besonders hohen Aufpreis, die Wohngebäude- und eventuell auch die Hausratversicherung durch eine Elementarschadenversicherung zu ergänzen. Lassen Sie sich von dem Fachmann Ihres Vertrauens beraten, damit Ihre Familie immer ein schützendes Dach über dem Kopf hat!